Warum wir keine Fotolehrlinge mehr einstellen

Fotografie  ist ein freies Gewerbe – das klingt irgendwie cool und kreativ, oder? Aber eigentlich heißt es nur, dass es keine Ausbildungsvorschriften mehr gibt. Jeder und jede kann sich Fotograf:in nennen, solange die Steuer passt und ein Gewerbeschein bei der Wirtschaftskammer aufliegt. Easy. Doch der Job ist längst nicht mehr das, was er mal war.

Von außen sieht es immer noch nach Traumjob aus: coole Events, abgefahrene Locations und schicke Leute vor der Linse. Klar, solche Tage gibt’s auch. Aber ehrlich gesagt? Das sind vielleicht zehn Prozent meines Alltags.

Reality Check: Als Freiberufler:in bist du dauernd auf Akquise. Jedes Gespräch ist ein abchecken möglicher Aufträge. Jeder Job bedeutet Vorbereitung, und diese Zeit wird so gut wie nie bezahlt. Equipment? https://www.kuecher.com
Immer up-to-date und einsatzbereit – das frisst die verdiente Kohle schnell wieder auf. Vor Ort heißt es dann: liefern, liefern, liefern – am besten noch während der Veranstaltung. Social Media will schließlich auch bedient werden. Während die anderen kurz durchatmen und die Stimmung genießen, bearbeite ich die Bilder oder checke schon die nächsten Jobs. 16-Stunden-Tage? Standard.

Und Bildbearbeitung? Klar, die KI hilft mittlerweile. Aber glaubt bloß nicht, dass sie den ganzen Job übernimmt. Am Ende braucht es immer noch die persönliche Handschrift – zumindest vorerst. Und trotzdem: Viele glauben ernsthaft, ich müsste nur einen Knopf drücken und die Bilder sind perfekt. 

Warum wir jetzt keine Lehrlinge nehmen

Ganz ehrlich? Diesen Beruf in der klassischen Form wird es bald nicht mehr geben. Unsere Arbeitsweise hat sich radikal verändert: kein fixes Studio mehr, stattdessen Coworking und mobiles Setup. Viele Kunden wollen direkt vor Ort shooten – Zeit sparen, Kosten sparen. Studio? Oldschool.

Für einen Lehrling fehlt nicht nur der Platz, sondern auch die Perspektive. Der Markt wandelt sich schneller, als ich mein Objektiv wechseln kann. Modefotografie? Fast tot. KI-generierte Models und fotorealistische Bildwelten übernehmen.
Architekturfotografie? Machen Drohnen.
Kulinarik? Das Smartphone reicht schon fast.
Und was passiert mit Eventfotos? Die bleibt. Nur die KI wird bald den gesamten Bearbeitungsprozess übernehmen und ich gebe nur noch die Prompts dafür ein.

Stattdessen boomen Reels, Short Videos und Bewegtbild. Wer heute noch ernsthaft Fotograf:in werden will, sollte am besten gleich Kamerafrau oder -mann lernen. Und redaktionelles Denken entwickeln – kurz, knackig, kreativ. Wir nennen das jetzt Reels, früher waren’s Videos – bis man sie einfach mal hochkant gedreht hat.

Sehen lernen bleibt essentiell

Eine Sache wird sich nicht ändern: Unser Auge wird immer das gleiche sein. Die Kunden gewöhnen sich nur zunehmend an den visuellen Mist und stören sich immer weniger daran. Mit Qualität kann man hervorstechen.

Schnelles Erfassen, Details erkennen, Geschichten erzählen – das bleibt. Nur die Werkzeuge ändern sich. Eine Kamera braucht dann keiner mehr. Das Handy wird reichen.

Oder rennen wir dann sowieso nur noch mit VR Bille durch die Gegend oder als next Step mit VR Linsen? Oder als übernächster Step mit implantierten VR Linsen? Oder erledigt den Job dann sowieso unser Personal AI Agent, der von uns sprachgesteuert durch den Event zieht und von mir dann gelernt hat, wie ich die Welt sehe?

Werde ich in 10 Jahren dann meinen Personal AI Agenten via VR Brille lenken und promten und während ich in Thailand im Winterdomizil bin und ihn – sorry wird natürlich eine Sie sein- bei den Salzburger Events durch die Gegend schicken? Bis ich im Sommer dann wieder selber vor Ort bin und mit ein wenig persönlichem Engagement die Menschen, die zwischen den AI Agenten Smalltalken von meinem fotografischen Talent zu überzeugen versuche?

das Fotografen-Wissen, das ich im Moment für essentiell halte, gibt es bei unseren Instawalks und privaten Coachings für Firmen, Privatgruppen und Institutionen bei unseren Schulungen. https://www.wildbild.at/schulungen/

 

Eventfotografie ist nachhaltige Erinnerung

Die Kunst der Eventfotografie: Emotionen einfangen und unvergessliche Momente festhalten

Eventfotografie ist weit mehr als nur das bloße Dokumentieren von Veranstaltungen – es ist die Kunst, die Atmosphäre, Emotionen und Highlights in beeindruckenden Bildern festzuhalten. Egal ob Kongresse, Firmenfeiern, Galas oder Messen – professionelle Eventfotos sind unverzichtbar, um den Erfolg und die Stimmung einer Veranstaltung festzuhalten und nach außen zu kommunizieren.
zb. Cyclodome 2024 https://www.picdrop.com/wildbild/R61w6C7Ycu

Warum ist professionelle Eventfotografie so wichtig?

In Zeiten sozialer Medien und digitaler Kommunikation spielen Bilder eine zentrale Rolle. Hochwertige Eventfotos dienen nicht nur als Erinnerung für die Teilnehmenden, sondern auch als wertvolles Marketinginstrument. Authentische Aufnahmen schaffen Vertrauen und vermitteln Professionalität – sie sind die Visitenkarte Ihrer Veranstaltung und stärken Ihre Marke.

Worauf kommt es bei der Eventfotografie an?

  1. Spontaneität und Authentizität: Die besten Bilder entstehen oft im richtigen Moment. Ein professioneller Eventfotograf versteht es, ungestellte und emotionale Augenblicke einzufangen.
  2. Technische Perfektion: Schärfe, Belichtung und Bildkomposition müssen stimmen – auch bei schwierigen Lichtverhältnissen.
  3. Flexibilität und Präsenz: Der Fotograf bewegt sich unauffällig durch die Menge und ist immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Das bedarf eines vorherigen Briefings und eines zur Veranstaltung ausgedruckten aktuellen Zeitplanes.

Ihr Experte für Eventfotografie in Salzburg

Als führende Fotoagentur in Salzburg bieten wir Ihnen professionelle Eventfotografie auf höchstem Niveau. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und einem Blick für Details fangen wir die einzigartige Atmosphäre Ihrer Veranstaltung ein. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und sichern Sie sich Bilder, die begeistern.

Machen Sie Ihre Veranstaltung unvergesslich – kontaktieren Sie uns https://www.wildbild.at/kontakt-team/noch heute für ein unverbindliches Angebot!

Eventfotografie bei der salz21

Sechs Profi-Tipps für die Eventorganisation

Als Fotoagentur begleiten wir jährlich hunderte Veranstaltungen – von Pressekonferenzen bis zu exklusiven Firmenevents. Ich bin zwar „nur“ die Fotografin – aber bei dieser Eventausbeute fallen mir natürlich Details zur Eventorganisation  hinter den Kulissen auf. 

Also habe ich mich entschieden in einer kleinen Serie über die richtige Eventplanung zu berichten. Das kommt ja letztendlich auch uns als Eventfotografen zugute.

Heute mal meine Tipps, welche Elemente Sie zuerst fixieren sollten, damit Ihr Eventorganisation reibungslos gelingt – und in atemberaubenden Eventfotos festgehalten wird.


1. Location: Der Rahmen Ihres Events

Die Eventlocation ist das Herzstück Ihrer Veranstaltung. Sie definiert den Stil, die Größe und oft auch die Atmosphäre.
Mein Tipp: Reservieren Sie frühzeitig, denn die besten Veranstaltungslocations sind oft viele Monate im Voraus ausgebucht – besonders in der Hochsaison. Achten Sie darauf, dass die Eventlocation nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern auch praktische Anforderungen für ihr Event erfüllt: Ist ausreichend Platz für Gäste, Eventtechnik, Bühnen oder eine Ausstellungsfläche? Wie gut die Eventbeleuchtung? (Profi-Fotografen wie ich wissen, wie wichtig gutes Bühnenlicht und Raumlicht ist!)

Oft ist eine heimeliger Veranstaltungsort mit knarrenden Holzdielen und punktuellem Gelblicht aus den 50ern oder eine karge Almhütte in den Bergen nicht der Ort, der Zukunftsvisionen visuell auf den Punkt bringt.

Location: Hangar 7 in Salzburg

Hangar 7 in Salzburg (c) wildbild

Auch die Erreichbarkeit ihrer Veranstaltungshalle (Bahn/Bus/Parkplätze) sollte mitbedacht werden.


2. EventTechnik und Mobiliar: Die unsichtbaren Helden Ihres Events

Die perfekte Eventtechnik – ob für die Beleuchtung, den Sound oder die Bühnenausstattung – wir arbeiten hier gerne mit Pansound https://www.pansound.at– kann Ihr Event auf ein neues Niveau heben. Und manchmal benötigt die Location zusätzliches Mobiliar, das Sie frühzeitig organisieren sollten um auch die Eventlogistik reibungslos zu managen.
Mein Tipp: Klären Sie direkt mit der Location, was verfügbar ist, und buchen Sie zusätzliche Technik oder Möbel so früh wie möglich. Schließlich wirken Bilder nur, wenn die Bühne perfekt ausgeleuchtet ist und alle Details stimmen.


3. Event Catering: Ihr Fest für alle Sinne

Ein Eventcatering bleibt in Erinnerung, wenn es alle Sinne anspricht – und gutes Essen ist dabei unverzichtbar.
Mein Tipp: Setzen Sie auf Eventcaterer, die nicht nur hervorragende Qualität liefern, sondern auch Wert auf die Präsentation legen. Ziehen sie das Motto ihres Event Designs auch beim Essen durch. Wenn es thematisch um Gesundheit geht, sollte sich das auch im Eventbuffet wiederspiegeln. Wenn es um zB Regionalität geht, sollte man das auch bei den Produkten am Buffet sehen. 

Als Eventfotografin weiß ich: Die Bilder, die ihre Gäste mit ihren Handies machen, beinhalten immer auch das Essen. Wenn dann das Thema des Events Designs mitschwingt, haben sie einen Treffer mehr gelandet.


4. Musiker oder DJ: Der Taktgeber Ihres Firmenevents

Ob elegante Hintergrundmusik, eine mitreißende Live-Band oder ein DJ, der die Tanzfläche füllt – die Event Musik prägt die Stimmung Ihres Events.
Mein Tipp: Musiker und DJs sind heiß begehrt, buchen Sie sie daher frühzeitig. Die musikalische Inszenierung muss natürlich zum Charakter Ihrer Veranstaltung Designs passen.
Stimmung sieht man auch auf meinen Eventbildern. Dafür sind wir die Foto Spezialisten.


5. Fotograf: Die unsichtbare Konstante  der Eventorganisation

Ein großartige Erlebnisinszenierung verdient es, unvergesslich zu werden – und genau hier komme ich ins Spiel. Als Eventfotografin fange ich die Emotion Ihrer Eventkreation ein: die strahlenden Gesichter, die besonderen Momente und die kleinen Details, die oft übersehen werden. Eine Gesamtheit der Eventdokumentation, die mit den Handies der Besucher nicht vergleichbar ist. Auf Wunsch werden natürlich auch sofort Pressebilder verschickt oder eine Galerie zum Download für die Kunden erstellt.
Mein Tipp: Buchen Sie Ihren Fotografen genauso früh wie die Location. Denn: Die besten Fotografen sind genauso schnell ausgebucht wie die begehrtesten Event Veranstaltungsorte. Übrigens: Ich biete Ihnen nicht nur erstklassige Fotos, sondern stehe Ihnen schon in der Planungsphase ihres Events mit Tipps zur Seite – damit Ihr Eventorganisation vom ersten Moment an den kreativen Drive bekommt. https://www.wildbild.at/eventfotografie-vom-firmenincentive-bis-zum-jubilaeum/


6. Showeinlagen: Das i-Tüpfelchen Ihrer Veranstaltungsorganisation

Eine spektakuläre Event Showeinlage oder ein besonderer Programmpunkt bleibt Gästen lange im Gedächtnis. Von Artistik bis Comedy – die Möglichkeiten sind endlos. Natürlich kennen wir hier zahlreiche Salzburger Artisten. https://www.instagram.com/p/Ckd455ro5nO/
Mein Tipp: Planen Sie Showeinlagen gut und rechtzeitig ein, damit sie nahtlos in den Ablauf Ihres Events integriert werden. Wenn sie ihre Einlage rechtzeitig avisieren, kann ihr Thema in die Eventorganisation mit eingebaut werden. Auch hier sollte man den roten Faden des Events nicht aus den Augen verlieren.

Natürlich wollen Sie diese Einlagen für die Nachwelt dokumentieren. Das kann nur der Profifotograf. Ihre Gäste und die Marketingabteilung sollen sich an dem Abend ja auf andere Dinge wie Kundenbetreuung konzentrieren.


Mein Fazit: Eventorganisation mit Perspektive

Als Eventfotografin erlebe ich hautnah, wie wichtig eine durchdachte Planung ist. Wenn Location, Technik, Catering, Musiker, Fotograf und Showeinlagen perfekt harmonieren, wird aus einer guten Veranstaltung ein außergewöhnliches Erlebnis. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, Ihr Event zu einem Highlight zu machen – sowohl für Ihre Gäste als auch für die Ewigkeit in beeindruckenden Bildern.
PS. Und wenn euch bei der Selbstorganisation alles zu viel wird – holt euch rechtzeitig eine professionelle Eventagentur ins Boot. 

Effiziente EventfotografIn: Tipps für Veranstalter

Was braucht der Eventfotograf ? Wir haben die Tipps für den Veranstalter:  „Je schneller wir die Bilder haben-desto besser.“  Das hören wir täglich. Erwartet wird, dass wir erste Bilder noch während der Veranstaltung liefern. Das ist auch möglich. Wir haben den Laptop normalerweise dabei. Doch der muss auch irgendwo Platz finden. Ein Tisch, ein Sessel und eine Steckdose – nur dann können wir in unserem gewohnten Workflow (von der Kamera zur Bildbearbeitung am Laptop) arbeiten.

Ideale Voraussetzungen für einen effizienten Workflow im Eventalltag

Meist haben Eventfotografen keine  Pausen, denn die Veranstaltung geht ja weiter und wir wollen kein Bild versäumen. Wird nur ein Fotograf bezahlt, muss oft gleichzeitig fotografiert und bearbeitet werden. Daraus folgt: Bildbearbeitung am Ort des Geschehens ist unumgänglich.
Die Technik (Ton, Licht..) hat meist einen Tisch nahe am Geschehen. Dort einfach einen Platz anzubauen und für uns mit zu planen ist am einfachsten, denn Strom ist da bereits vorhanden.

Ein Ansprechpartner vor Ort, der bei Gruppenbildern beim Zusammenstellen hilft und Kontakt zu VIPs und Konzernspitze ist, ist hilfreich.

1.Zugang und Ablaufplan

Je mehr Bewegungsfreiheit wir haben, desto besser werden die Bilder, desto mehr Blickwinkel können wir bedienen. (Leitern oder Bühnenzutritt) – in der Sitzordnung Mittelwege frei lassen. Ev. Badges besorgen und die Security informieren.
Ablaufpläne erleichtern uns die Koordination. (je früher desto besser) – spätestens vor Ort.
Bei Gruppen oder VIP Bilderwünschen bitte Vorab-Liste  – auch wenn sich wahrscheinlich nicht alles genau so realisieren lässt.

2. Verpflegung

Wenn jetzt noch an Wasser gedacht wird (in verschlossenen Flaschen, damit keiner was über die Computer leert), sind wir schon verwöhnt. Während die Gäste ersten, ist für das Fototeam Zeit, die Bilder zu bearbeiten. Das sind die wenigen Momente, wo auch nebenbei gegessen werden kann, da man da nichts versäumt.

Euere Höhepunkte sind unser Alltag. Das versuche ich meinen Kunden immer wieder klar zu machen. Für uns ist das nicht der eine besondere Tag im Jahr, wo man mal ohne Pause, ohne Essen und ohne Tisch oder Sessel 10-12 oder in Sonderfällen auch 16 Stunden durcharbeitet – von Station zu Station läuft und fotografiert, was immer auf der Bühne oder auch hinter den Kulissen passiert.  Für uns ist das Alltag.

3. Zeitrahmen

Wir kommen kurz vor Beginn zum Event (kurz davor heißt 10-15 min, wenn wir die Location kennen und auch mit dem Kunden schon öfter gearbeitet haben – also wenn wir wissen, was uns erwartet) – sonst kommen wir 30 min vorher. (Wenn ich 2 min nach Eventstart nicht da bin – bitte unbedingt anrufen – dann hat irgendetwas nicht funktioniert – falscher Tag eingetragen oder so  – das kommt alle 2-3 Jahre einmal vor)

Bitte realistisch einschätzen, wie lange wir bleiben sollen. (Wir helfen gerne bei der Einschätzung), um nicht „ausnahmsweise“ mal früher kommen zu müssen oder länger bleiben zu müssen. Der nächste Kunde möchte ja auch, dass wir pünktlich sind.

Im September sind wir traditionell gut gebucht. Da ist  „Das Besondere“ täglich gelebter Alltag. Auch Oktober, November, Mai und Juni sind Spitzenzeiten. Früher war auch die Festspielzeit mal Ausnahmezeit. Da sind nur noch vereinzelt Events zu fotografieren und Firmenevents wie Kongresse oder Jubiläen werden auf den Herbst geschoben. Da ist dann alles und alles gleichzeitig. Darum bitte rechtzeitig buchen. Damit kann man sicher gehen, den Fotograf seines Vertrauens noch zu bekommen.

4. Was heißt rechtzeitig buchen?

Normalerweise reicht es bei uns ein Monat vorab zu buchen, um sicher einen Fotografen zu bekommen. Natürlich gibt es Ausnahmetage, aber die sind selten und vorhersehbar (Donnerstage sind immer gut gebuchte Tage). Je früher wir Termine bekommen, umso einfacher wird es für uns,  die Mitarbeiterurlaube zu planen.
Natürlich ist es oft auch ein bis zwei Tage vorab noch möglich Fotografen zu bekommen, aber für größere Events wie Jubiläen oder Kongresse sollte man einfach wirklich nicht last Minute buchen.

Was wir ganz oft hören ist, dass eigentlich die Marketingabteilung selber fotografieren wollte, aber sich jetzt doch lieber um die Kunden kümmert – oder der Social Media Student sich so ein großes Event im Alleingang doch nicht zutraut. Oder der Mitarbeiter, der sich die neue Kamera gekauft hat, krank wurde. Und doch noch am gleichen Tag der Medienverteiler bedient werden will…

5. Wie kommen die Bilder zum Kunden?

Wir können die fertigen Bilder mit WeTransfer schicken, eine Bildergalerie zur Verfügung stellen (zum Einbetten oder weiterleiten an ihre Kunden), die Bilder per USB Stick liefern oder sofort mit Airdrop (nur Apple) teilen.

Wichtig wäre auch eine schnelle WLan Verbindung  – vor allem, wenn Medienverteiler oder Social Media live  gefragt ist.

6. Vertragsbedingungen

Unsererseits sind die Bedingungen klar und brauchen daher keiner gesonderten Vereinbarung oder keinen gesonderten KV.  Unsere Stunden – und Tagessätze sind pauschal und beinhalten alle Rechte. Die Rechte Dritter sind dabei nicht inkludiert.

Wohin sollen wir unsere Rechnung adressieren? Wenn das nicht im Vorfeld bereits per mail geklärt wurde – bitte eine Visitenkarte mitgeben.

Conclusio:

Wenn sie einen Kongress, Firmenjubiläum oder Incentive haben – buchen sie gleichzeitig mit der Location, dem Caterer, der Musik auch ihren Lieblingsfotografen. Planen sie neben der Eventtechnik einen laptopbreiten Sitzplatz mit Steckdose für ihn ein, stellen sie eine Flasche Wasser bereit und sollte der Arbeitstag länger als 5 Stunden dauern – auch Essen oder die Möglichkeit sich in einer Pause Essen zu besorgen.

Und wenn die Bilder oder einzelne Situationen gleich veröffentlicht werden sollen (gleich heißt trotzdem mit Bearbeitungszeit), dann bitte das vor dem Event bekanntgeben.

Bitte senden Sie uns spätestens zwei Tage vor dem Event per E-Mail die folgenden Informationen: Ihre Verrechnungsadresse, den geplanten Eventablauf, die Anfahrtsdetails (einschließlich der Navigationsadresse und Parkmöglichkeiten) sowie Ihre Wunschliste für die Veranstaltungsmotive.

 

Social Media Mix Trends 2021

Was kommt und was geht? Im Social Media bleibt – ändert sich aber täglich. Im Moment wird Clubhouse gehyped. The place to be. Facebook war gestern – wirklich? LinkedIn schlägt Xing. Und Instagram vereint alle. Snapchat ist für Kids und TikTok für die ganz Jungen – oder lassen die die Großeltern gerade mitmischen? YouTube, Pinterest und wo sollen wir noch sein? Twitter als B2B Kanal?

Ich sags gleich: ich bin omnipräsent. Bin überall drauf, um zumindest mitreden zu können. Natürlich kostet das Zeit. Ob sich das Investment lohnt, kann ich klar sagen: Ja. Allerdings sollte man es mit Strategie versuchen. Da habe ich wider besseres Wissens versagt. Mir stand die Neugier im Weg und Spaß wollte ich bei der Sache auch noch haben. Zudem bin ich der Typ – ausprobieren und schauen, was es bringt. Im Fall von Instagram keine so gute Idee. Da wäre eine bessere Strategie gefragt.

Facebook

Beginnen wir bei Facebook. Da bin ich schon mehr als ein Jahrzehnt dabei. Mit einem privaten und einem beruflichen Account. Beides läuft ganz gut. Die Reichweiten sind allerdings schon lange nicht mehr das, was sie einmal waren. Dennoch zählt die Community, die man aufgebaut hat. Kunden kommen immer wieder mal über diese Plattform herein. Für die jüngere Zielgruppe (das sind auf Facebook schon die unter 35-jährigen) – ist Facebook ein Businesstool. Die Gruppen sind gut bespielt und machen Sinn. Hier lebt die Community. In Corona Zeiten wurden die Accounts auch wieder für Diskussionen entdeckt. Leider wird hier auch Hatern eine gute Möglichkeit geboten, sich in ihrem Negativismus auszutoben.  Für Kundenansprache dennoch ein gutes Tool. Auch für Kundenbindung und Know-how Vermittlung. Wir helfen hier auch in der Contenterstellung und betreuen Accounts von Firmen mit.

YouTube

ist in meinem Fall zufällig explodiert. Auch hier war ich schon über ein Jahrzehnt online. Ohne Strategie. Bis mich der Algorithmus warum auch immer als Krampusexpertin erkannt hat und seither jedes zweite Video mit Krampusbezug viral geht. Kann man nutzen. Funktioniert. Für Firmen ist YouTube als Testimonial und Tutorialplattform super geeignet. Gebrauchsanleitungen und Produktvorstellungen funktionieren hier perfekt. Auch um seine Zielgruppe zu unterhalten und damit auch Kundenbindung zu betreiben ist YouTube perfekt. Im Mix eignet es sich als Plattform, um Videos in andere Plattformen einfach einzubinden. Ein Must-have im Social Media Mix.

Instagram

Follower sind die Währung im Bloggeralltag, aber mittlerweile auch bei Agenturen und Firmen. Ein Trend in die falsche Richtung. Auch hier sollte das Instagram Communitybuilding im Vordergrund stehen. Instagram braucht eine klar definierte Zielgruppe. Jegliche Zweigleisigkeit kostet Follower – das muss ich täglich erkennen. Auch hier bin ich mit zwei Accounts unterwegs: mit unserer Fotoagentur, die ich erst vor ca. eineinhalb Jahren angelegt habe und schon länger mit meiner privaten Seite, die Fotografie und Silksport abdeckt (erfolgsversprechender wären hier getrennte Accounts gewesen – will ich aber nicht.)
Instagram betreue ich als Administratorin immer wieder auch für Firmen mit.

Snapchat und TikTok

Auf Snapchat gehe ich jetzt nicht wirklich ein – ich verwende es nur, wenn ich direkt mit Kindern kommunizieren will. TikTok dient mir immer wieder mal als kreative Inspirationsquelle – auch was Fotoideen betrifft.

Pinterest

Leider habe ich verabsäumt, mich rechtzeitig für Pinterest zu interessieren. Es ist ein gutes Tool, um auf seine Landingpages hinzuweisen und als Blogger Follower zu generieren. Mir dient es als Sammlung für meine Silktricks, Urlaubsinspiration oder Fotoideen. Der Firmen Social Media Mix sollte Pinterest je nach Zielgruppe nicht links liegen lassen. Hier kann man seine Zielgruppe punktgenau erreichen.

Twitter

punktet in Österreich nur im B2B und Medienbereich. Hier kann man Journalisten prima auf politische und soziale Themen aufmerksam machen. Für den B2C-Anspruch nur in wenigen Zielgruppen erfolgversprechend.

LinkedIn oder Xing?

Anfangs war ich bei Xing. Dann hat eindeutig LinkedIn die Führung im Business Bereich übernommen. Mittlerweile generiere ich sogar Aufträge über diese Businessplattform. Wer sie regelmäßig bedient, bleibt gesehen und kann seine Auftraggeber am laufenden halten.

Clubhouse

Und jetzt noch Clubhouse. (Social Audio Chat) Muss man da dabei sein? Wer im Medienbereich, PR oder Werbung arbeitet: Ja – unbedingt. Coaches aller Art: Ja. Wenn Podiumsdiskussionen und Berufsgruppenmeetings noch länger unter das Corona-Verbot fallen, wird Clubhouse weiter boomen. Danach wird das Interesse abflauen. Als firmeninternes Meetingtool für Besprechungen in geschlossenen Räumen oder überregionales Diskussionspanel ein perfektes einfaches Tool, das mit persönlich sympathischer und übersichtlicher scheint, als Konferenztools wie Teams – solange man die visuelle Seite nicht braucht und Aufzeichnungen nicht notwendig sind (ist laut deren Geschäftsbedingungen strengstens verboten)

Tipps für CEOs und Social Media Laien

Allen Plattformen gemeinsam ist die ständige Adaptierung der Möglichkeiten, was vor allem bei Facebook und Instagram schon im Wochenrhythmus passiert und ein ständiges Dranbleiben erfordert. Grundsätzlich gilt: Geheimnisse haben auf Social Media Kanälen nichts zu suchen. Man sollte nur das kommunizieren, was man auch auf einer Bühne in der Stadthalle sagen oder tun würde. Die Archivierung ist unkontrollierbar. Wichtige Videos und Fotos sollten daher auch immer firmenintern abgespeichert werden. Aber das ist ja eh klar – oder?

.. und ja: wir helfen bei der Contenterstellung gerne. Wir helfen bei Jahreskonzepten, Ideenfindung, Kampagnenideen, beim Mediamix Erstellen. Wir sind keine Social Media Werbeprofis. Sobald es an Bezahl-Content und seine Abwicklung geht, steigen wir aus. No Social-Ads. Wir machen Fotos, Texte, liefern Ideen, coachen. Die Durchführung bleibt letztendlich immer in der jeweiligen Firma. Das ist auch besser so. Melden Sie ihre Accounts immer selber und direkt an. Agenturen können Sie als Mitadministratoren mit diversen Administratorenrechten ausstatten. Ebenso ihre Mitarbeiter. Der Firmenaccount sollte der Firma gehören – nicht dem dafür zuständigen Mitarbeiter. Klingt selbstverständlich – hab ich aber immer wieder auch anders erlebt. Nicht nur bei Kleinbetrieben 😂.

(DW)

 

Schöne neue Arbeitswelt

Wir arbeiten seit gut 20 Jahren in der schönen neuen Arbeitswelt. Genauer gesagt – seit ich meinen ersten Laptop hatte. Den hatten wir für die Nordische Skiweltmeisterschaft 1999 in der Ramsau angeschafft. Seit diesem Zeitpunkt war mein Büro mobil. Bildbearbeitung vor Ort wurde selbstverständlich und im Tageszeitungsbereich ohnehin nicht anders möglich.
Wir hatten zwar unser Studio vor Ort –  aber mehr, um uns zu treffen und auszutauschen. Weniger um zu arbeiten.  Das blieb auch so, als wir in ein neueres, schöneres Fotostudio umzogen. Dort, wo wir bis heute sind.

Hier entstehen unsere Visionen, hier treffen wir uns und seit Corona haben wir noch mehr Submieter als früher. Unsere Mitarbeiter mussten auch damals nie Arbeitszeit absitzen. Wenn keine Arbeit war und keine Gemeinschaftsprojekte anstanden, konnte jeder seine Bilder dort bearbeiten, wo er wollte. Manche wollten bewusst im Büro arbeiten, um Freizeit und Arbeit zu trennen – ich bevorzugte immer schon mein privates Umfeld, um Bilder abzuarbeiten und Texte zu schreiben. Hier hatte ich mehr Ruhe als im Großraumbüro-Studio. Das hatte zwar Rückzugszonen und auch eigene Arbeitsplätze – meine Aufmerksamkeit war dennoch nie ungeteilt.

Wichtig war mir dennoch immer: Gesehen Bleiben. Um mit den Mitarbeitern in Kontakt zu bleiben und um kreative Ideen zu entwickeln bedarf es des persönlichen Austausches. Das funktioniert weder online noch am Telefon und auch nicht per email. Der wichtigste Ort dafür bleibt die Kaffeeküche.

Besprechungen außerhalb des Büros, bei warmen Temperaturen im nahegelegenen Park waren ebenso Inspirationsquellen. Früher hatte ich auch immer wieder persönlich die Redaktionen besucht, denen wir Bilder lieferten und nach jedem Besuch hatte ich mindestens einen Auftrag mehr, als ich bei einem Telefonat herausgeschlagen hätte. Gesehen Bleiben dient  auch dem Machterhalt.

Eines unserer Hauptprobleme war und ist die Kontrolle. Wer arbeitet wieviel. Das ist nicht mehr mit Sicherheit festzustellen – vor allem, wenn Mitarbeiter sich nicht in die Karten schauen lassen wollen und eigentlich verpflichtende Arbeitsaufzeichnungen verweigern. Bürokratie und Kreativität passen nicht zusammen. Aufträge müssen erledigt werden – Termine ebenso. Wieviel Zeit tatsächlich draufgeht, kann man nur schätzen und an den Endabrechnungen für den Kunden sehen.  Mit der Zeit hat sich dieses Problem größtenteils von selbst gelöst, da wir hauptsächlich mit Freelancern arbeiten. Unser Team ist von 12 Mitarbeitern auf 4 geschrumpft. Etwas, das gerade im Videobereich Sinn macht, da wir hier für jeden Einsatz den perfekten Freelancer dazu buchen können. Auch Grafikarbeiten gliedern wir aus. Unser Büro ist hier Besprechungsort. Ein Store für Unternehmenskultur.

Da wir ein Kreativunternehmen sind, kommen bei uns auch die Entspannungsecken nicht zu kurz. Von der Playstation bis zur Polestange darf man sich auch mal in der Pause austoben. Auch das haben wir schon seit über einem Jahrzehnt so. Lange bevor andere in Salzburg ihre „Spielplätze für Erwachsene ala Google“ in ihr Officemobiliar integrieret haben. Zwischendurch Ausdehnen beugt Rückenschmerzen vor.

Wichtig ist, wenn man sich selten sieht, die Ziele genau zu definieren. Der Arbeitsablauf beim Kunden muss klar sein. Schließlich ändert sich durch freies Arbeiten die Erwartungshaltung nicht: Höchste Qualität und pünktliche Lieferung sind im Pressebereich und allen anderen Auftragsbereichen selbstverständlich.

Die Infrastruktur für die Angestellten muss mobil sein. Das musste sie in unserem Fall schon sehr bald. Bei Großevents und Presseterminen wurde immer schon erwartet, dass vor Ort bearbeitet und geliefert wird. Mittlerweile ist auch das Datenleitungs-Problem fast überall gelöst.

Zur Zeit bin ich sogar das eine oder andere Mal öfter im Büro als notwendig wäre. Was man wenig hat, lernt man schätzen. Immer nur von zuhause aus zu arbeiten, macht auch keinen Spaß. Und ich freue mich auf die Zeit, in der ich wieder im Café sitzen kann und von dort aus Bilder bearbeiten kann.

Visionen als Fotografin in Salzburg

„Schön dass es sie noch gibt!“, hat mir heute ein Festspielgast entgegengerufen. Etwas, das ich heuer ein paar mal gehört habe, wenn ich als Salzburger Fotografin im Festspielbezirk unterwegs bin. „Ich dachte, Sie fotografieren gar nicht mehr.“

Selbstverständlich ist es nicht, wenn man sich als Fotograf in dieser Branche nach 30 Jahren noch immer behaupten kann. Einfacher ist es nicht geworden. Es wird auch für mich immer schwieriger und das, obwohl mich eh jeder kennt – wie die meisten meinen. Kennen ja – aber ob jeder weiß, was ich derzeit genau mache? Was unsere Agentur macht? Von Hotelfotografie über Social Media bis zu Workshops – und natürlich auch die gute alte Eventfotografie neu interpretiert und Imagefotos und Studio und und und..

Society Fotografen werden kaum mehr gebraucht.

Wenn, dann gibt es seitens der Zeitungen wenig Honorar. So wie früher vor dem Festspielhaus zu warten und Prominente abzulichten bringt nichts mehr. Die großen Festspiel-Galas gibt es nicht mehr. Bleiben ein paar kleinere Kulturaufträge und wenige kleinere Sponsorenaufträge. Fotoproben sind zwar nice to see, aber bringen auch nichts. Ein paar kleinere Empfänge, kurz mal eine Stunde für ein paar Pressebilder – das ist alles.

Wir müssen uns neu erfinden.

Hab ich nicht nur einmal gedacht. Denke ich einmal die Woche. Nur was heißt neu erfinden im Fotografengewerbe? Die Zahl der Gewerbe ist in der Branche exponentiell gestiegen. Viele machen ihr Hobby zum Zweitjob. Hochzeiten und Mädelsshootings am Wochenende. Oft ist die Preisgestaltung der entscheidende Faktor.

In der professionellen Eventfotografie sind wir unschlagbar.

Dachte ich mir. Doch nicht, wenn es um den Preis geht. Immer öfter kommt hier auch bei großen Firmen der Billigstbieter zum Zug. Auch wenn wir nach zwei drei Misserfolgen wieder gefragt werden, kürzt diese Politik unseren Umsatz.

Wir fahren seit der Euro Umstellung die gleichen Preise. Keine Indexanpassung – nichts. Wir sind im mittleren Preissegment angesiedelt. Untere Mitte. Es gibt immer Billigere. Die müssen ja nicht vom Fotografieren leben. Ist ja nur ihr Hobby. Dass ihr Hobby unsere Jobs killt, ist denen oft nur am Rande bewusst – oft auch egal. Spesen verrechnen? Tut doch keiner.

Was für uns bleibt sind die komplizierteren Aufträge.

Die, wo alles sofort sein muss – die wo jeder überfordert ist. Natürlich zum Spitzenpreis. „Sonst kommt der Onkel mit seiner neuen Spiegelreflexkamera und kann das notfalls auch. Ist ja auch gar nicht so wichtig. Geht ja nur um ein paar Reportagefotos. Die macht der Mitarbeiter aus der PR Abteilung mit. Oder der Social Media FH Student. Der hat wenigstens die junge Bildsprache drauf. Und filmen tut er auch gleich und stellt dann alles gleich online. Und für die Presse reicht´s auch. Liest eh keiner mehr.“ – das hören wir täglich.

Die Wertigkeit der Fotografie wurde in der Bilderflut des Social Media Alltags erstickt.

Die meisten Fotografen haben jetzt auch Nebenjobs – um zu überleben.

Mich gibt es als Fotografin in Salzburg noch immer. Hauptberuflich mit unserer Agentur wildbild. Ich versuche mich in meinem Fotografenjob täglich neu zu erfinden. Mit Pressefotografie, Eventfotografie und einer Bildsprache, die aus 30 Jahren Erfahrung schöpft. Das Auge und seine Sehfähigkeit ändert sich nicht so schnell. Die Gewohnheiten vielleicht. Die kann man adaptieren. Täglich neu. Täglich mit Erfahrung kombiniert aus Neuem das gar nicht so neu ist. Weitwinkel, entsättigt und überschärft. Ist heute neu? – gab es vorgestern aber auch schon mal. Unendlich viele Filter – geht heute einfach. Boomerang, slow motion, stop motion – für mich very old school und auf Insta wiederbelebt.

Fotografie Visionen:

Was machen wir in fünf oder zehn Jahren? Nur noch Bewegtbild? Nur noch Handyfotografie? OLED Folien in den Zeitungen? TikTok statt Facebook? Insta für die 90+ Generation? Wie auch immer: Sehen ändert sich nicht so schnell. Bilder ob bewegt oder still gehorchen den immer gleichen Gesetzen.

Die haben wir drauf. Ob on Location oder im Studio. Fotografie ist malen mit Licht. Das wird es immer bleiben und wir von wildbild sind dabei. Auf welchem Instrument wir in 10 Jahren spielen weiß ich jetzt noch nicht. Nur, dass wir spielen werden und dass ich dafür auch Geld oder welches Zahlungsmittel auch immer kassieren werde. Denn wie heißt es in einem Werbespot so schön: „Weil ich es mir wert bin.“ Und wundern sie sich dann ruhig, dass es mich noch gibt.

Foto und Video Content für Hotels und Pensionen

Wie kann man als Hotelier die Content Erstellung vereinfachen? Muss man dafür extra jemanden  anstellen? Sie brüten stundenlang über dem Storytelling und Ihnen fällt nichts ein? Da können wir helfen.

Eines ist klar: Zu Gänze seine Social Media  Arbeit auszugliedern ist sicher nicht so authentisch, als wenn jemand intern das Thema Social Media übernimmt. Eine gänzlich externe Betreuung der facebook oder instagram Channels funktioniert nur, solange man die Möglichkeit hat, fast wöchentlich persönlich vorbeizuschauen.

Wie können wir wildbild Fotografen die Hoteliers bei ihrer Social Media Arbeit unterstützen haben wir uns gefragt und haben dazu Jahrescontentpläne und Contenttipps zusammengestellt. Daraus kann man Ideen schöpfen und sie dem eigenen Betrieb anpassen.

Zudem helfen wir mit eigenen MATERIAL SAMMELTAGEN. Dazu kommen wir zu Ihnen ins Hotel. Planen vorab schon telefonisch, ob wir unsere „Wunschzielgruppe“ mitbringen oder Sie selbst Models organisieren, mit denen wir 1-3 Tage „Urlaub spielen“. Da fotografieren wir im Schnelldurchlauf, was der Zielgruppengast alles erlebt. Von SPA bis Ausflugsmöglichkeiten, von Gastro bis zu den Zimmern. Kreativ, belebt, emotional mit der Ambition STORYTELLING nicht zu kurz kommen zu lassen.

Erzählen Sie mit ihren Bildern die einzigartigen Geschichten ihres Hotels. Unverkennbar. Unverwechselbar. Persönlich. Authentisch.

Es muss nicht das große Imagevideo sein – kleinere sogenannte „Snack-Content“ Bewegtbilder erhöhen die Aufmerksamkeit und schaffen emotionale Bezugspunkte.

Es kann auch mal ein How to use video sein wie bei den Heat&Eat Boxen im Corona Lockdown, oder ein Blick hinter die Kulissen.

1-3 Tage reichen üblicherweise, um die Hauptthemen für eine Saison visuell festzuhalten. Alles Weitere wird mit Bildern aus dem alltäglichen Geschehen „zugefüttert“. Mitarbeiter, die dafür zuständig sind, können bei uns in Workshops noch spannenderes Fotografieren lernen. Bis hin zum Filmschnitt für Bewegtbildbeiträge.

Auch als kleine 3Stern Pension werden Sie ebenso wie als 4-5 Stern Hotelier schnell sehen, wieviele Themen bei ihnen „auf der Straße liegen“ – die man für den eigenen Content nutzen kann.

  1. Durch TEILEN von vorhandenem Material, das Tourismusverbände oder Zeitungen bereits in ihren Accounts perfekt aufbereitet haben.
  2. Durch einen gezielten COMMUNITY Aufbau, bei dem ihre Kunden ihnen die Geschichten schreiben und ihre Bilderwelten auf diese Weise entstehen.
  3. Oder durch ihr SAISONALES BRAINSTORMING mit uns gemeinsam, bei denen wir den Geschichten hinter den Kulissen auf die Spur kommen und sie dann gleich auch gemeinsam umsetzen oder besprechen, wann und wie sie das selbst am besten hinbekommen.

Wir freuen uns jedenfalls über Ihren Anruf und beraten Sie gerne:

0676/4037070 Doris Wild oder foto@wildbild.at

Wir helfen Social Media Content Ideen zu finden

Was poste ich jeden Tag? Sie kennen das Problem und drehen sich mit ihren Posts im Kreis. Immer das gleiche und sie sehnen sich nach neuem Input? Sie wollen auch nicht den ganzen Tag damit verbringen, neue Ideen auszutüfteln sondern ein Konzept mit dem sie ihren Redaktionsplan schnell umsetzen? Wir helfen Ihnen dabei:

Personal Coaching für Content Ideen

Mit unseren Content Ideen haben sie ein Werkzeug in der Hand, das jeder Branche hilft. Mit unserem personal Coaching gehen wir bei persönlichen Terminen auf ihr Unternehmen ein und zeigen vor Ort an Beispielen, wie es funktionieren kann.

Instawalks  zum Social Media Schnuppern

Bei unseren Instawalks können Sie in die Thematik hineinschnuppern. Für Anfänger wird hier klar: Was sind die Unterscheide in den Formaten, wie erstelle ich einen Post (Beitrag oder Story) generell und was hat es mit Verlinkungen, Erwähnungen und Hashtags auf sich.

Wir leben Social Media und das spürt man. Mit unserer Begeisterung können wir hoffentlich auch Sie anstecken und Ihnen zeigen, dass das gar nicht so kompliziert ist, wie Sie fürchten. Zeigen Sie ihren Kunden wo ihre Produkte herkommen, wie sie entstehen und nehmen sie sie mit auf ihre Reisen. Damit wird ihr Produkt auch fertiger. Sie können Service-Tipps geben oder Gebrauchsanweisungen.

All das passt perfekt in ihre Social Media Kanäle. Nutzen Sie ihr Material mehrfach bzw. denken Sie bei der Erstellung von Fotos und Videos schon an die Mehrfachnutzung. Produzieren Sie ihr Material an Materialsammeltagen und überlegen Sie sich vorher, welche Bilder und Videos Sie für ihr Social Media Monat brauchen.

Jetzt ist die beste Zeit, in Ruhe Material zu sammeln. Wir unterstützen Sie gerne. Tel. 0676/4037070 oder foto@wildbild.at