10 Tipps für besseres Aussehen bei Face-Telefonie und Konferenzschaltungen

Wir kümmern und seit 20 Jahren um die visuelle Gesundheit unserer Partner. Einerseits ist es unsere Aufgabe möglichst perfekte Bilder zu fotografieren, andererseits bemühen wir uns auch, unsere Erfahrungen in Bildgestaltung weiterzugeben. Einfach Sehen zu lernen.

Im Moment ist Face-Telefonie aktueller denn je. Oder Sie müssen gar über Konferenzschaltungen online aus dem Homeoffice berichten. Hier sind 10 Tipps, die helfen, möglichst gut visuell anzukommen.

Tipp1:

Tageslicht nutzen.
Das Tageslicht sollte weich (nicht die pralle Sonne) auf ihr Gesicht fallen.

Tipp2:

Hintergrundlinien:
Achten Sie darauf, dass keine harten Linien (z.B. Regale) durch ihr Gesicht laufen. Weder horizontal noch vertikal.

Tipp3:

Goldener Schnitt:
Rücken Sie leicht außerhalb der Mitte.

Tipp4:

Mehr Luft in Sprechrichtung:
Orientieren Sie sich mit ihrem Blick in die Richtung, die jetzt mehr Platz zum Rand bietet.

Tipp5:

Hintergrundaccessoires:
Vor allem bei Geschäftskonferenzen gilt: Nicht zu privates preisgeben. Der unaufgeräumte Kleiderschrank sollte ebenso wenig im Bild sein, wie das Bikinifoto vom letzten Urlaub.

Tipp6:

Visuelle Dynamik:
beugen Sie sich leicht nach vorne. Das zeugt von Dynamik und sorgt dafür, dass ihr Kopf und nicht ihr Bauch an vorderster Front zur Optik ist.

Tipp7:

Kamerastandpunkt:
Der wahrscheinlich wichtigste Punkt ist der Standpunkt ihrer Kamera. Er sollte leicht erhöht sein. Erlaubt ist alles, was stabil steht. Von leicht oben sieht man fast immer besser aus, als von unten (Doppelkinngefahr!).

Handystativ

Tipp8:

Hoch oder quer?
Bei privaten Telefonaten ist das ihrem Geschmack überlassen. Facetime Telefonie wird meist hochformatig geführt. Achten Sie nur darauf, dass das Bild gut ausgefüllt ist und sie nicht im unteren Drittel verschwinden.
Bei TV Konferenzen oder Interviews, die tatsächlich fürs Fernsehen geführt werden – immer quer.

Tipp9:

Hintergrundgeräusche:
Schalten sie Radio und TV aus, vermeiden sie Rückkoppelungen und achten sie auf sonstige unerwünschte Lärmquellen (Kinder, Partner, Küche, Baustelle, knarrender Sessel).

Tipp10:

Kleidung:
Privat bleibt es Ihnen überlassen, wie Sie sich präsentieren wollen und ob Bett und Pyjama für den Smalltalk mit der Freundin der ideale Hintergrund sind. Beruflich sollten sie auf jeden Fall angezogen sein. Im Homeoffice ist Shirt und Sweater durchaus ok – je nach Branche und Gesprächspartner – für offizielle Interviews sollte man sich überlegen, was gut kommt: Einfärbig bunt ist immer die beste Lösung. Keine Shirts mit Aufschriften oder Blumen oder zu gemustert. Und wenn, wie derzeit, ein Friseurbesuch unmöglich ist – ist ein Kapperl eine gute Lösung.

Dazu gibt es auch ein Kapitel in meinem Corona Video-Tagebuch: https://youtu.be/ZDgTABz8Ugg

 

Rundum Fotobetreuung für Skievents

Der Jänner ist für uns der Monat der Ski Events. Skiweltcup in Altenmarkt-Zauchensee, Skiweltcup in Flachau und die Mountain Attack in Saalbach stehen auf unserer ToDo Liste. Die reinen Sportfotos liefern die spezialisierten Pressebildagenturen  – die Rundum Reportage kommt von wildbild.
Der Vorteil für die jeweils beauftragenden Veranstalter wie Bergbahnen oder Tourismusverband oder Veranstaltungsagentur: Das Material kann ohne Einschränkungen verwendet werden.

Wir fotografieren die Emotionen des Events. Auch hinter den Kulissen. Mitarbeiter und VIPs, Society und Aufbauten. Fans und natürlich auch die Akteure. Von der Autogrammstunde bis zur Party am Marktplatz.

Zauchensee war der Auftakt:

Wir versuchen die Bilder so schnell wie möglich zu bearbeiten und schon während oder spätestens am Tag nach der Veranstaltung zu liefern. Je nach Auftrag gibt es aktuelle Pressebilder inklusive Versand an die aktuellen Regionalmedien, wir begleiten die Veranstaltung auf Wunsch auch auf unseren Social Media Kanälen mit Stories und Beiträgen wie Fotogalerien auf Facebook und Instagram.

Der Nachtslalom in Flachau war der nächste Step:

Danach ging es für Günter, Kathi und Herbert aus unserem Team noch nach Saalbach zur Mountain Attack:

Unsere Bilder werden für Nachberichterstattung und Vorankündigung verwendet und auf Werbematerialien eingesetzt. Natürlich können auch die Skisportler und alle darauf Abgebildeten unsererseits unsere Bilder uneingeschränkt verwenden.

.. und wenn Zeit bleibt, gibt es in einer Pause auch noch privates Social Media Material 🙂 Das auf den privaten Seiten gepostet wird. Auf fb sind das 5000 Follower (Firmenaccount über 6500) und auf der privaten Instaseite 14000 Follower.

Anna als Schnupperlehrling im wildbild Fotostudio

Nein, wir nehmen keine Lehrlinge. Auch keine Schnupperlehrlinge. Nur ganz selten machen wir eine Ausnahme. Anna hat uns überzeugt. Sie geht in die 4. Klasse, ist 14 Jahre und wollte unbedingt mal einen Tag dabei sein. Beim Straßenkunstfestival in Hallein hatten wir von wildbild den Eventfoto Auftrag und hier war es kein Problem einen „Social Media Assi“ dabei zu haben. Annas Aufgabe: Social Media Fotos und ein anschließender Blog-Beitrag.

Hier Annas Blog:

Das Praktikum begann um drei Uhr in Hallein bei Doris Wild. Die Aufgabe des heutigen Praktikums bestand darin, eine Halleiner Artistenshow zu fotografieren.
Am Anfang waren nicht sehr viele Leute bei den Artisten, weil es sehr heiß war, aber nach und nach kamen mehr Menschen und beobachteten die Show.
Wir schossen Fotos von den aufgeführten Kunststücken und von den klatschenden Zuschauern.
Die erste Attraktion war Michelino ein Clown der viel Freude bei den kleinen Kindern verbreitete.
Danach war Flash Gonzales dran, eine magische Zaubershow.

In der Pause machte Doris von einem ihrer Bekannten aus dem Zirkuszelt ein Foto im Stadtbrunnen.

Die nächste Vorstellung wurde von einem neuseeländischen Straßenkünstler namens Zaktakular aufgeführt und stellte einige Kunststücke unter anderem auch Feuerschlucken oder einen überdimensionalen Eisen Hula-Hoop auf dem Kinn balancierend vor.

Als letzte Artisten Vorstellung für diesen Abend fotografierten wir Funfire aus Wien. Die zwei Artisten stellten uns eine faszinierende Feuershow vor.

Die Zeit verging sehr schnell, und kurz darauf war es auch schon 18:00 Uhr und mein Praktikum hörte auf.
Dieses Praktikum war sehr spannend, da ich vieles über Fotoperspektiven und über das Fotografieren selbst gelernt habe.  Text + Fotos:  Anna Wagner

MICHELINO, Halleiner StraßenKUNSTund Musikfestival, Anna Wagner fotografiert,  20190726, Hallein, Salzburg, ©www.wildbild.at

 

Fotoworkshop für Kinder

Wildbild bietet auch Fotoworkshops für Kinder an. Die unterscheiden sich natürlich von denen der Erwachsenenworkshops. Hier wird noch mehr praktisch gearbeitet und die Theorie fließt erzählend mit ein.

Gut ist natürlich, wenn die Gruppe homogen ist. Workshops für 13-Jährige sind anders als Workshops für 6-jährige. Aber nachdem ich mir das nicht immer aussuchen kann und wir viele Workshops auch für Ferienaktionen gemacht haben, war die Altersstruktur bisher auch schon unterschiedlich.

Was unterrichten wir: In erster Linie wie bei den Großen: Sehen lernen. Licht und Linien. Wir beginnen hier aber gleich praktisch und die Kinder setzen die Ideen sehr schnell um und werden auch selbst kreativ.

Fotoworkshop im Freien

Voraussetzung für einen gelungenen Workshop ist hier natürlich ein ansprechendes Umfeld. Am besten ist es, wenn man im Freien arbeiten kann. Auch die Geräte, mit denen fotografiert wird, sind unterschiedlich.

Von Spiegelreflexkameras bei den Jugendlichen bis zu alten Kompaktkameras und natürlich Handys reicht die Palette. Für uns macht das die Arbeit nicht einfacher. Sehen lernen bleibt aber immer gleich.

Kreativität fördern

Ziel der Kinder Fotoworkshops ist es einerseits die Begeisterung für die Fotografie weiter zu entfachen und andererseits auch Qualität erkennen zu lernen und Kreativität auszubauen. Technische Details der Kameras oder Handys bleiben großteils ausgespart.

Kinderworkshops sind von 1 bis 3 Stunden möglich. Die Kleineren sind bei zwei Stunden an den Grenzen der Aufmerksamkeit angelangt, so unsere Erfahrung. Bei älteren Kindern (ab ca. 10 und Jugendlichen) kann auch schon ein längerer Zeitraum eingeplant werden.

Idee für Geburtstagspartys

Kinder Fotoworkshops können für Geburtstagspartys, Ferienwochen, Schlechtwetterprogramme und natürlich auch Schulen gebucht werden.  Kosten pro Stunde wie immer: 90E (pro Betreuungsperson) ab ca. 6 Kindern empfehlen wir je nach Alter der Gruppe und Location eine 2. Betreuungsperson.

Natürlich wird auch auf die Wünsche der Kinder eingegangen und wir können auch Boomerangs und Videos machen. Videoschnitt am Handy haben wir bisher nicht für Kinder machen können, da die Handys zu unterschiedlich waren und die dafür erforderlichen Programme nicht vorhanden waren. (Kann aber bei älteren Kindern auf Wunsch und gegen Vorbesprechung gemacht werden).

Auch allgemeine Regeln und No-Go’s für Social Media werden beim Workshop gestreift. Das macht aber nur Sinn, wenn die Kids bereits eigene Accounts haben – was z.B. bei 6- bis 8-jährigen kaum der Fall sein dürfte. Hier bleiben wir beim Fotografieren und Sehen lernen.

Fotohonorar und Fotografenpreise bei wildbild

Wir machen aus unseren Preisen kein Geheimnis. Jeder soll wissen, dass Fotografie etwas kostet und auch was wert ist. Wir kosten für alle das gleiche und verrechnen nach Stundensätzen. 100 Euro pro Stunde für Reportagefotografie halten wir für ein angemessenes Fotohonorar.

Wir haben  seit 2000 unsere Preise um 10 E/h eröht.  Aufgrund der Mitbewerbersituation in Salzburg war das nicht anders möglich. Im Osten des Landes sind vergleichbare Fotografen meist teurer. Wir geben unsere Bilder auch nicht unbearbeitet weiter und verrechnen auch diese Arbeit nach Stunden. Auch weiterführende Dienstleistungen wie Social Media Placements oder Vorabrecherchen werden auf Stundenhonorarbasis abgerechnet.

Die Stundenabrechnung wurde notwendig, da bei Pauschalen die Arbeitszeiten oft unverschämt ausgenutzt wurden. 16 Stunden ohne Pause, mit dem Hinweis auf Pauschalen und dass wir ja als Selbstständige darauf angewiesen seien und keine Arbeitsrechte hätten, waren gang und gäbe. Seit wir nach Stunden verrechnen, passt das.

Kommen Sie auch für einen 5 Minuten Termin?

Ja natürlich. Der wird pauschal mit 150 Euro als Kurztermin abgerechnet. Erfahrungsgemäß dauern 5 Min. Termine zumindest 20 Minuten und man macht ja auch nicht nur ein Bild. Bearbeitungszeit und Versandzeit sind da inkludiert.

Und die Anfahrtszeit muss man ja auch einberechnen. Auch in der Stadt. Bei einer Entfernung von mehr als 20 km ist der Kurztermin nur mit Extraspesen möglich. Außerhalb Salzburgs verrechnen wir km-Geld. Bei längeren Anreisen oft auch Anreisepauschalen, wenn die Fotozeit in keinem Verhältnis zur Arbeitszeit steht.

Mit einem Wort: Unter einem Honorar von 500 Euro fahren wir nicht nach Wien. Auch nicht, wenn der Kunde „die Zugtickets bezahlt“😩

Alle arbeiten bei dem Charity gratis – Sie doch auch?

Nein. Bei der Menge an Anfragen für Gratis-Arbeit-Charities könnten wir einen eigenen Mitarbeiter nur dafür einstellen.

Wir sind keine Gratis Fotografen.

„Wir brauchen nichts Besonderes und haben schon viele günstige Angebote vorliegen“

Warum fragen sie dann bei uns nach? Wir sind Profis und können mit den Preisen von Schülern, dem Onkel von nebenan und der begeisterten Spiegelreflex-Neueinsteigerin nicht mithalten. Wollen wir auch nicht.

Bei uns gibt es keine seitenlangen Kostenvoranschläge mit ausgefuchsten Veröffentlichungsrechten. Bei uns ist all in. (c) Rechte anzugeben wäre eigentlich anständig, wir haben uns aber daran gewöhnt, dass das nicht immer möglich ist. Bei uns kann jeder mit seinen Bildern tun, was er will. In jeder Größe und in jedem Medium veröffentlichen.

Wir lieben es unkompliziert und konzentrieren uns lieber auf unsere Arbeit, das Fotografieren und nicht auf Vertragsparagrafen.

Rechte Dritte sind bei uns nicht abgesichert. Außer es wird gesondert vereinbart. (Modelrelease)

Arbeitsplatz für mobilen Fotografen

Dass Fotografen auch Essenspausen und einen Arbeitsplatz brauchen, wenn sie die Bilder sofort vor Ort bearbeiten sollen (um Arbeitszeit zu sparen und Stehzeiten zu nutzen) sollte eigentlich selbstverständlich sein. (Tisch, Sessel, Steckdose – aber darüber habe ich ja schon mehrfach geschrieben.)

und ja: wir haben auch ein Fotostudio und Studiolicht.

Das kann man extern nutzen und on Location aufbauen.  Hier ist der Stundensatz seit dem Jahr 2000 gleich:  160 Euro die Fotostunde. (Bearbeitungszeit bleibt bei 100E) Wir sprechen von Nettopreisen!

Wenn jetzt die einen denken: Unverschämt teuer und die anderen denken viel zu billig – dann wissen wir, dass wir richtig liegen. Beides hören wir ständig.

Auch, dass sich die Abteilung jetzt eine teure Kamera geleistet habe und alles selber fotografiere oder die neuen Handys das ohnehin auch alles könnten – Sehen lernen kann die Kamera noch nicht ersetzen und Personal braucht es ja auch. Zuverlässiges Personal. Denn bei größeren Events oder wichtigen Veranstaltungen hat das Abteilungspersonal meist andere Aufgaben.  Und sonst bieten wir auch Workshops rund um Fotografie und visuelle Auftritte. Spätestens dann weiß jeder, was er sich selbst zutrauen kann und was nicht.

 

Studiofotos für WEB Seiten des Salzburgerland Herkunftszertifikats

Günter aus unserem Team liebt Essen. Er liebt es auch, selbst zu kochen und noch mehr liebt er Essen zu fotografieren. In allen seinen Facetten. Foodfotografie ist seine Spezialität. Rezepte für Köche zu fotografieren, Kochbücher zu fotografieren oder einfach Kochreportagen – all das ist seine Leidenschaft.

Natürlich fotografiert er auch immer wieder mal mit Haubenköchen und staubt da auch mal leckere Rezeptideen oder Tipps für die eigene Küche ab.

Produktfotografie im Studio

Vor kurzem hatten wir eine Auftragsanfrage, die alle in unserem Fotostudio in ihren Bann zog. Wir sollten für das Salzburgerland Herkunftszertifikat die Produktfotografie übernehmen. Kein Schnickschnack. Alle neutral. Weißer Hintergrund und es soll dennoch lecker aussehen. Die Produkte sollten möglichst verpackt und ausgepackt am Teller zu sehen sein. Alles in einem Bild.

Da kamen die Landwirte mit ihren Milchprodukten, Spezialprodukte aus Aroniabeeren, Brot, Fleisch, .. und legten mal alles in unserem Studio ab. Es roch zeitweilig wie in einer Käserei. Dann kam auch noch der Zeitdruck dazu, denn bis zur Pressekonferenz in rund 10 Tagen sollte der Großteil online gehen. Außerdem fassten unsere zwei Kühlschränke auch nicht unendlich Platz – also musste die Tagesration auch wieder verfrachtet werden.

Was steckt hinter dem Salzburgerland Herkunftszertifikat?

Die Grundidee hinter dem Salzburgerland Herkunftszertifikat wurde bei der Pressekonferenz den Medien vorgestellt: „Wissen wo’s herkommt“. Für die Konsumenten sollen regionale Lebensmittel eine noch bessere Bühne bekommen. Beim Fleisch bedeutet diese Herkunft in Salzburg geboren, aufgewachsen, geschlachtet und verarbeitet. Vertrauen in regionale Produkte zu bekommen steht im Vordergrund.

Web Video für Hotels mit regionalen Produzenten

Regionale Produkte sind zunehmen auch in der Hotellerie ein wichtiger Faktor. Wie sehr, wurde dem wildbild Foto/Videoteam in dem Fall Herbert und mir – bei einem Auftrag des Hotels Bergheimat aus Mühlbach am Hochkönig klar. Da hatten wir bereits im Vorjahr erste Web Videos auf den Spuren der Lebensmittelerzeuger gedreht und vor kurzem den zweiten Drehtag. Kurze Web-Videos bei den Produzenten war der Auftrag. Fotos dazu und schon hat das Hotel Bergheimat für seine Social Media Seiten Contentmaterial, das die Gäste in die regionale Lebensmittelwelt des Hotels entführt. Da haben alle was davon, denn die Hersteller selbst sollen die Videos ja genauso teilen wie auch die Gäste. Contentfotografie für Hotels gehört bei uns ja zum Kerngebiet.

… und Günter steht unterdessen weiter in unserem wildbild Fotostudio gleich hinterm Hauptbahnhof in Salzburg und stapelt Käsewürfel am Teller. Und morgen ist dann Joghurt dran.

 

 

Eventfotografie beim 1. Salzburger Fitnesstag

Ein Fotoauftrag ganz nach unserem Geschmack: Der 1. Salzburger Fitnesstag, den die vita clubs und MY GYMs ins Leben gerufen haben, sollte von uns wildbild Fotografen dokumentiert werden. Samt Presseaussendung und Zuarbeit für das ohnehin vorhandene hauseigene Social-Media-Team.

Der vitaclub Süd ist das größte der Fitnessstudios, daher entschloss ich mich diesen Standort zu covern.  Die meisten Teilnehmer waren in den Kursen zu erwarten. Der Besuch in einem der teilnehmenden Studios war für alle Salzburger ab 14 Jahren an dem Tag kostenlos. Zudem standen Personal Trainer für spezielle Trainingsfragen zur Verfügung.

Am Eingang haben wir natürlich ein DSGVO-Schild aufgestellt, um alle Fitnesswilligen aufmerksam zu machen, dass heute fotografiert wird.

Gleich bei den ersten Kursen haben wir in unseren eigenen Social Media Accounts auf Facebook und Instagram Stories gepostet, um noch mehr Salzburger zu animieren, in die Studios zu kommen. Dem hauseigenen Social-Media-Team wurden jeweils aktuell Handybilder für weitere Posts übermittelt.

Gleichzeitig haben wir mit unserer Profikamera Pressebilder, Dokubilder und gestellte Bilder für die spätere Verwendung zu Fitness Spezialthemen aufgenommen. Authentisch mit Fitnesskunden aus dem Club. Aus meiner privaten Hangaround Girls Gruppe konnte ich ein paar Mädels zum spontanen Mitmachen akquirieren. Auch eine Bloggerin konnten wir mit Bildern versorgen.

Am frühen Nachmittag ging die erste Presseaussendung an Print- und Onlinemedien. Salzburg 24 und der cityguide stellten die Galerie noch am gleichen Tag drauf.

 

Für einzelne Posts haben wir auch Bewegtbild verwendet. Natürlich durfte auch der eine oder andere Boomerang nicht fehlen.

Fazit: wildbild Fotografen als Eventfotografen zu engagieren ist mehr als nur ein paar Pressebilder zu generieren. Wir denken mit und versuchen einerseits Backup für Social Media Teams zu sein, Bildmaterial voraus zu produzieren, dass immer wieder für verschiedenste Zwecke einsetzbar ist und teilen das Material auch auf unseren eigenen Social Media Kanälen.

 

Messefotografie bei der Sport und Kulinarik

Messefotografie ist ja auch sowas wie Eventfotografie. Das können und wollen wir! Vorträge, Actionfotos, Standfotografie und interessierte Kunden.
Bei der Sportmesse fiel uns die Fotoauswahl nicht schwer: So viele Motive auf einmal! Das Ziel der messe war „Try out“! Man konnte viele verschiedene Sportarten an zwei Tagen ausprobieren. Da waren Kampfsportfotos genauso gefragt wie Boulderfotos oder Akrobatikfotos. Die Breitensportler sollten sich hier genauso angesprochen fühlen wie Leistungssportler.

Instastories von der Messe

Klar, dass wir das auch wieder mit Instastories live begleitet haben. Und abends gab es dann auch noch die wichtigsten Bilder auf unserer Facebookgalerie zum Teilen für alle! Damit konnten wir einerseits den nächsten Tag gleich bewerben und andererseits den Teilnehmern und Besuchern der Messe Fotos zur Verfügung stellen, die sie auf ihren Social media Kanälen teilen konnten.

Presseaussendung direkt von der Messe

Auch die Medien haben wir mit einer kurzen Aussendung samt ausgesuchten Bildern versorgt – mehr Bilder für die Medien gab es in einem Extralink – denn die Tages- und Wochenzeitungen haben ja ihrerseits Onlinekanäle, in denen durchaus mehr als 1-3 Bilder Platz haben.

Kulinarikmesse

Parallel zur Sportmesse fand die Kulinarikmesse statt. Foodtrucks im Freien, Grillspezialisten und regionale, bäuerliche Produkte wollten ins rechte Licht gesetzt werden.

Dass man da auf der Messe auch noch einkauft und die besten Spezialitäten nach Hause nimmt, versteht sich von selbst. Und auch für meine Bloggerseite www.probetraining-salzburg.at habe ich wieder einige Anregungen mitgenommen. (DW)

Sollten Sie auch ein Event haben, bei dem Sie uns buchen wollen: foto@wildbild.at  Wir freuen uns auf ihre Anfrage.

Als Tourismus Event Fotograf in Bayern

Fahrt ihr auch über die Grenze? – Ja klar! Natürlich fotografieren wir auch außerhalb Salzburg und natürlich fotografieren wir sehr gerne bei unseren bayerischen Nachbarn. Also für alle, die einen Fotograf in Freilassing, Bad Reichenhall, Berchtesgaden, im Chiemgau, am Chiemsee oder sonst wo in Bayern suchen – wir kommen gerne!

Kürzlich durften wir beim Almumtrieb in Reit im Winkl auf der Winklmoosalm fotografieren. Ein wirklich tolles Erlebnis! Manche buchen sogar ihren Urlaub rund um diesen Event.

Wir hatten Wetterglück. Ein traumhaft warmer Bergherbst Tag. Kein Vorteil ohne Nachteil: Das Licht war etwas hart, aber nachdem es ja eine Eventreportage werden sollte und kein Imageshooting – mussten wir lichttechnisch nehmen, wie es gerade war. Es wurden verschiedene Almwanderungen angeboten, die wir immer nur kurz mitgingen. Schließlich sollten ja alle Angebote des Tages festgehalten werden. Für die Bewerbung des nächstjährigen Almumtriebs.

Vielen Dank auch noch mal an den Chiemgau Tourismus, die uns immer mal wieder engagieren und an Tanja, die mit mir von Location zu Location wanderte.

Eventfotografie vom Firmenincentive bis zum Jubiläum

„Das fotografieren wir uns selber“ ist ein oft gehörter Satz bei den Eventfotoprofis von wildbild. Mittlerweile hat ja jede PR-Agentur ihren Fotoapparat, jeder Eventveranstalter seine Spiegelreflex. Wenn der Tag x kommt, erkennen die PR-Profis dann schnell, dass sie bei großen Events fotografisch überfordert sind.

Wir Fotoprofis fotografieren täglich – im Jahr bis zu 200 kleinere und größere Events. Vom Setup bis zum Buffet, von den Gästen bis zur Show.
Ab ca. 250 Gästen empfiehlt es sich, einen zweiten Fotografen zu engagieren, wenn möglichst alle drauf sein sollen. Bei großen, länger dauernden Events ist das Ergebnis des Profifotografen sicher ein besseres. Außerdem müssen sich Event- und PR-Leute ja um ihre Kernaufgaben kümmern. Vom reibungslosen Ablauf bis zum Pressetext.

Großevents

Diese Woche hatten wir wieder Hochbetrieb. BWT hatte seine Händler zum Kongressevent in der Scalaria in St. Wolfgang. Rund 350 Gäste, Programm von 12 bis 24 Uhr ohne Pausen für den Fotografen. Davor noch Setups. Gebucht war 1 Fotograf von 10 bis 24 Uhr. Bei solchen Events ist klar, dass nichts nebenbei geht. Selbst als Profi ist man da ausgelastet.

Was braucht der Profi Eventfotograf

Der Ablaufplan vorab ist das wichtigste. Daran können wir erkennen, wie lange es wirklich dauert und ob sich alles ausgehen kann. Ob dazwischen Pausen zum Bildbearbeiten sind oder nicht. Wir kalkulieren nach Arbeitsstunden. 90Euro netto. Vor Ort Zeit + Bearbeitungszeit.

Auch Fotografen müssen essen. Es ist anstrengend, wenn man ganztags mit 5-6 Kilo in der Hand und ev. weiteren Objektiven im Fotorucksack unterwegs ist. Bei einem durchschnittlichen Event kommen schon mal 5-7 Kilometer zusammen. Mal mehr, mal weniger.

Fotografen brauchen einen Arbeitsplatz.

Darauf wird fast immer vergessen. Wir haben nicht nur den Fotoapparat, sondern umfassendes Equipment mit, um allen Situationen gerecht zu werden. Meine Ausrüstung für ein einfaches Event hat im Schnitt 10-15 Kilo. Das muss abgelegt werden. Arbeitspausen nutzen wir zum ersten Sichten der Bilder. Dazu braucht mein Laptop einen Tischarbeitsplatz, möglichst mit Sitzgelegenheit. Neutrale Lichtsituationen erleichtern das. Dennoch ist wichtig, dass man hier immer mitten im Geschehen ist, um nichts zu versäumen. Am besten bei den Lichttechnikern einen Tisch dazustellen.

Dresscode

Wenn wir vorab wissen, was Thema ist, passen wir uns natürlich an. Highheels gehen natürlich nicht und mit langen Kleidern oder Dirndlkleid ist das Arbeiten nicht immer ganz einfach, da man für kreative Perspektiven ja oft auf dem Boden knien muss. Anzug, Lederhose  – kein Problem.

Wie liefern wir die Bilddaten

Wir sind schnell. So schnell es eben geht. Die Bilder müssen dennoch bearbeitet werden, wenn sie im RAW Format aus der Kamera kommen. Ein schnelles aktuelles Pressebild noch während des Events zu verschicken ist kein Problem, wenn wir es vorab wissen und ein Minimum an Pause dafür eingeplant ist. Nonstop zu fotografieren und gleichzeitig zu verschicken, geht nicht. Meist kann man Pressebilder vorab schießen, wenn alle Beteiligten rechtzeitig da sind. Es muss nur organisiert werden. Vorab.

Fotopausen nutzen wir bereits zum Sichten und eventuell erstem Bearbeiten. Manchmal geht es sich aus, dass die Bilder eine Stunde nach dem Event übergeben werden. (Datenträger kosten extra – also bitte entweder selbst mitbringen oder wir müssen den verrechnen)
Üblicherweise gibt es bei Ganztagesevents oder Abendevents die fertigen Daten am nächsten Tag. Wie im Fall BWT. Natürlich arbeiten wir auch am Wochenende oder nachts, aber nach einem 14 Stunden Fototag mit Fahrtzeit oft 16-18 Stunden brauchen auch wir mal kurz Abstand von den Bildern.

Wenn nicht anders vereinbart, liefern wir die Bilder im printtauglichen jpg-Format, 300 dpi, ca. 1,5 – 2 MB. Alles andere muss vorab vereinbart werden. Wir behalten die RAW Dateien nur kurz auf. Das heißt, dass man plakattaugliche Bilder sofort anfordern sollte oder eine Festplatte zum Überspielen der RAW Dateien mitbringt (oder gegen Aufpreis ordert).

Kurzevent

natürlich backen wir auch kleine Brötchen. Wenn Sie uns nur für 2-3 Stunden brauchen, ist das im Umkreis von Salzburg kein Problem. Da wird weiterhin nach Stunden verrechnet. Wenn wir den Ablauf kennen, können wir Ihnen bei der perfekten Zeitauswahl behilflich sein, um ein möglichst effizientes Ergebnis zu erzielen.
Pressefotos, eine kurze Eventdoku, professionell fotografiert. Das macht Sinn. Auch bei kleineren Events.

wildbild mit Mehrwert

Was können wir noch bieten: Je nachdem, was Sie brauchen und wer ihre Zielgruppe ist. Unsere Social-Media-Kanäle haben gute Reichweiten. (Facebook, Instagram, YouTube, Twitter). Wir können Ihr Event posten – Sie teilen.
Wenn wir vorab Infos zur Veranstaltung bekommen bzw. einen Pressetext samt wichtigen Namen, können wir auch eine Presseaussendung über unseren Presseverteiler verschicken.  Bis hierher verrechnen wir den Mehrwert nach Arbeitsstunden.
Soll eine passwortgeschützte oder offene Bildergalerie erstellt werden, um den Gästen die Bilder ansprechend zur Verfügung zu stellen? Auch das ist möglich. Kostet extra. Ab 100 Euro.

DSGVO
bei kleineren Events empfiehlt es sich tatsächlich jeden Gast für die Fotorechte unterschreiben zu lassen.
Bei großen Events A-Ständer und Aushänge, dass hier fotografiert und gefilmt und veröffentlicht wird. (Antifotopickerl halten wir für problematisch, da sie oft in Kleiderfalten verschwinden und nicht sichtbar sind)
Wir bewegen uns hier trotzdem in einer Grauzone. Klare Gerichtsentscheide gibt es noch nicht.

Natürlich hat jeder Fotografierte jederzeit das Recht, sein Bild löschen zu lassen.

Wie kann man uns engagieren?

Am besten ist ein E-Mail an foto@wildbild.at oder gleich an ihren betreffenden wildbild Fotografen. Normalerweise bekommen Sie innerhalb eines Tages eine Rückmeldung. Wenn nicht, ist es nicht angekommen. Dann bitte anrufen oder auch über Facebook-Messenger.

Kurzfristige Buchungen sind fast immer möglich, da wir ja mehrere Fotografen haben und auch mit Freien arbeiten. Buchungen am selben Tag bitte immer telefonisch anfragen. Wenn wir bei Events verbucht sind, lesen wir keine Mails, sondern konzentrieren uns ganz auf unsere Kunden.