Eventfotografie vom Firmenincentive bis zum Jubiläum

„Das fotografieren wir uns selber“ ist ein oft gehörter Satz bei den Eventfotoprofis von wildbild. Mittlerweile hat ja jede PR-Agentur ihren Fotoapparat, jeder Eventveranstalter seine Spiegelreflex. Wenn der Tag x kommt, erkennen die PR-Profis dann schnell, dass sie bei großen Events fotografisch überfordert sind.

Wir Fotoprofis fotografieren täglich – im Jahr bis zu 200 kleinere und größere Events. Vom Setup bis zum Buffet, von den Gästen bis zur Show.
Ab ca. 250 Gästen empfiehlt es sich, einen zweiten Fotografen zu engagieren, wenn möglichst alle drauf sein sollen. Bei großen, länger dauernden Events ist das Ergebnis des Profifotografen sicher ein besseres. Außerdem müssen sich Event- und PR-Leute ja um ihre Kernaufgaben kümmern. Vom reibungslosen Ablauf bis zum Pressetext.

Großevents

Diese Woche hatten wir wieder Hochbetrieb. BWT hatte seine Händler zum Kongressevent in der Scalaria in St. Wolfgang. Rund 350 Gäste, Programm von 12 bis 24 Uhr ohne Pausen für den Fotografen. Davor noch Setups. Gebucht war 1 Fotograf von 10 bis 24 Uhr. Bei solchen Events ist klar, dass nichts nebenbei geht. Selbst als Profi ist man da ausgelastet.

Was braucht der Profi Eventfotograf

Der Ablaufplan vorab ist das wichtigste. Daran können wir erkennen, wie lange es wirklich dauert und ob sich alles ausgehen kann. Ob dazwischen Pausen zum Bildbearbeiten sind oder nicht. Wir kalkulieren nach Arbeitsstunden. 90Euro netto. Vor Ort Zeit + Bearbeitungszeit.

Auch Fotografen müssen essen. Es ist anstrengend, wenn man ganztags mit 5-6 Kilo in der Hand und ev. weiteren Objektiven im Fotorucksack unterwegs ist. Bei einem durchschnittlichen Event kommen schon mal 5-7 Kilometer zusammen. Mal mehr, mal weniger.

Fotografen brauchen einen Arbeitsplatz.

Darauf wird fast immer vergessen. Wir haben nicht nur den Fotoapparat, sondern umfassendes Equipment mit, um allen Situationen gerecht zu werden. Meine Ausrüstung für ein einfaches Event hat im Schnitt 10-15 Kilo. Das muss abgelegt werden. Arbeitspausen nutzen wir zum ersten Sichten der Bilder. Dazu braucht mein Laptop einen Tischarbeitsplatz, möglichst mit Sitzgelegenheit. Neutrale Lichtsituationen erleichtern das. Dennoch ist wichtig, dass man hier immer mitten im Geschehen ist, um nichts zu versäumen. Am besten bei den Lichttechnikern einen Tisch dazustellen.

Dresscode

Wenn wir vorab wissen, was Thema ist, passen wir uns natürlich an. Highheels gehen natürlich nicht und mit langen Kleidern oder Dirndlkleid ist das Arbeiten nicht immer ganz einfach, da man für kreative Perspektiven ja oft auf dem Boden knien muss. Anzug, Lederhose  – kein Problem.

Wie liefern wir die Bilddaten

Wir sind schnell. So schnell es eben geht. Die Bilder müssen dennoch bearbeitet werden, wenn sie im RAW Format aus der Kamera kommen. Ein schnelles aktuelles Pressebild noch während des Events zu verschicken ist kein Problem, wenn wir es vorab wissen und ein Minimum an Pause dafür eingeplant ist. Nonstop zu fotografieren und gleichzeitig zu verschicken, geht nicht. Meist kann man Pressebilder vorab schießen, wenn alle Beteiligten rechtzeitig da sind. Es muss nur organisiert werden. Vorab.

Fotopausen nutzen wir bereits zum Sichten und eventuell erstem Bearbeiten. Manchmal geht es sich aus, dass die Bilder eine Stunde nach dem Event übergeben werden. (Datenträger kosten extra – also bitte entweder selbst mitbringen oder wir müssen den verrechnen)
Üblicherweise gibt es bei Ganztagesevents oder Abendevents die fertigen Daten am nächsten Tag. Wie im Fall BWT. Natürlich arbeiten wir auch am Wochenende oder nachts, aber nach einem 14 Stunden Fototag mit Fahrtzeit oft 16-18 Stunden brauchen auch wir mal kurz Abstand von den Bildern.

Wenn nicht anders vereinbart, liefern wir die Bilder im printtauglichen jpg-Format, 300 dpi, ca. 1,5 – 2 MB. Alles andere muss vorab vereinbart werden. Wir behalten die RAW Dateien nur kurz auf. Das heißt, dass man plakattaugliche Bilder sofort anfordern sollte oder eine Festplatte zum Überspielen der RAW Dateien mitbringt (oder gegen Aufpreis ordert).

Kurzevent

natürlich backen wir auch kleine Brötchen. Wenn Sie uns nur für 2-3 Stunden brauchen, ist das im Umkreis von Salzburg kein Problem. Da wird weiterhin nach Stunden verrechnet. Wenn wir den Ablauf kennen, können wir Ihnen bei der perfekten Zeitauswahl behilflich sein, um ein möglichst effizientes Ergebnis zu erzielen.
Pressefotos, eine kurze Eventdoku, professionell fotografiert. Das macht Sinn. Auch bei kleineren Events.

wildbild mit Mehrwert

Was können wir noch bieten: Je nachdem, was Sie brauchen und wer ihre Zielgruppe ist. Unsere Social-Media-Kanäle haben gute Reichweiten. (Facebook, Instagram, YouTube, Twitter). Wir können Ihr Event posten – Sie teilen.
Wenn wir vorab Infos zur Veranstaltung bekommen bzw. einen Pressetext samt wichtigen Namen, können wir auch eine Presseaussendung über unseren Presseverteiler verschicken.  Bis hierher verrechnen wir den Mehrwert nach Arbeitsstunden.
Soll eine passwortgeschützte oder offene Bildergalerie erstellt werden, um den Gästen die Bilder ansprechend zur Verfügung zu stellen? Auch das ist möglich. Kostet extra. Ab 100 Euro.

DSGVO
bei kleineren Events empfiehlt es sich tatsächlich jeden Gast für die Fotorechte unterschreiben zu lassen.
Bei großen Events A-Ständer und Aushänge, dass hier fotografiert und gefilmt und veröffentlicht wird. (Antifotopickerl halten wir für problematisch, da sie oft in Kleiderfalten verschwinden und nicht sichtbar sind)
Wir bewegen uns hier trotzdem in einer Grauzone. Klare Gerichtsentscheide gibt es noch nicht.

Natürlich hat jeder Fotografierte jederzeit das Recht, sein Bild löschen zu lassen.

Wie kann man uns engagieren?

Am besten ist ein E-Mail an foto@wildbild.at oder gleich an ihren betreffenden wildbild Fotografen. Normalerweise bekommen Sie innerhalb eines Tages eine Rückmeldung. Wenn nicht, ist es nicht angekommen. Dann bitte anrufen oder auch über Facebook-Messenger.

Kurzfristige Buchungen sind fast immer möglich, da wir ja mehrere Fotografen haben und auch mit Freien arbeiten. Buchungen am selben Tag bitte immer telefonisch anfragen. Wenn wir bei Events verbucht sind, lesen wir keine Mails, sondern konzentrieren uns ganz auf unsere Kunden.